Der Alltag in der Antiken Großstadt Rom
In der Früh wurde man schon von dem Lärm der Reiswagen, Händler und Bettler geweckt. Wenn man sich aus dem Haus begab, musste man seine Kleidung seiner Gesellschaftliche Stellung anpassen. Dabei gab es drei verschiedene Kleidungsarten:
- Toga = Ein Festtagsgewand für freie römische Bürger. Die Toga gab es in
verschiedenen Farben und mit verschiedenen Bordüren.
- Stola = Ein Kleid für Römerinnen
- Tunica = Alltagsgewand und Untergewand für den armen Teil der
Bevölkerung
Es drohten auch viele Gefahren in der antiken Großstadt, denn Räuber durchstreiften die Stadt und man musste aufpassen, dass man nicht von herabstürzenden Dachziegeln getroffen wurde.
Der Müll wurde in Rom einfach aus dem Fenster auf die Straße geschmissen.
Die Schule in Rom
Es gab keine Schulpflicht in Rom, aber die Kinder und Jugendlichen konnten ab dem 7. Lebensjahr gegen Schulgeld eine Elementarschule besuchen. Dort lernten sie im Freien Lesen, Schreiben und Rechnen
Die Freizeit
In Rom standen viele Thermen. Dort gab es 3 verschiedene Badebereiche:
- Frigidarium: Ein Kaltbaderaum, in dem man sich grob reinigte
- Tapidarium: 20-25°C warmes Wasser, dort gab es Bänke an der Wand und
man reinigte sich mit Schabern, denn die Römer kannten noch
keine Seife.
- Caldarium: 55-57°C warmes Wasser. Diesen Raum konnte man nur mit
Holzschuhen betreten, da der Boden so heiß war.
Ebenso sorgten viele Theater, in denen die Werke von Dichtern vorgetragen wurden, für Abwechslung.
Im Circus Maximus fanden Wagenrennen, Tierhetzen und Triumphzüge statt.
Mit ausgebildeten Sklaven wurden im Kolosseum Gladiatorenkämpfe durchgeführt.
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